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Ort: Kinosaal des Sanatoriums (Gebäude A)
Der Film „Festung der schlafenden Schmetterlinge“ erzählt die Geschichte von Monika, einer wohlhabenden fünfzigjährigen Frau, die mit einem jüngeren Mann verheiratet ist. Alles in ihrem Leben scheint ideal zu sein – luxuriöse Wohnungen, ein Herrenhaus auf dem Land, eine reiche Kunstsammlung, Designerkleidung … Doch ein kleiner Unfall, bei dem Monika und ihr Mann Linas ums Leben kommen, offenbart die Spannungen in der Familie und die Zerbrechlichkeit der Beziehung. Monika sucht Trost in wohltätigen Aktivitäten – in ihrer Villa beherbergt die Frau drei aus Deutschland zurückgebrachte Prostituierte Gitana, Kristina und Eglė. Diese Mädchen, die heiß und kalt geschmeckt haben, zeigen Monika eine andere, schmutzige, verkrüppelte Seite des Lebens. Zwischen Monica und den ehemaligen Prostituierten entwickelt sich eine zwiespältige Beziehung, die auf einem wechselnden Verhältnis von Hassliebe basiert. Für Monika führt diese Sorge schließlich zu einer Neubewertung der Ereignisse in ihrem Leben. Bald erfährt Monika, dass ihr Mann sie wegen eines anderen, jüngeren verlässt, und das Schicksal ihrer Mündel beginnt sich in eine unerwartete Richtung zu entwickeln.